Brioche, Hefeteig, Zimtschnecken: Kann das vegan sein? Was ist Hefe überhaupt? Wo steckt Hefe überall drin? Warum geht Hefeteig auf? Und kannst du dich mit Hefeprodukten überhaupt rein pflanzlich ernähren?Antworten bekommst du hier!

Was ist Hefe überhaupt?

Vielleicht hast du schon mal das Gerücht gehört, dass Hefe nicht vegan sein könne, weil es aus winzigen Tieren besteht, die mit ihren Organismen dafür sorgen, dass beispielsweise Brotteig aufgeht. Aber stimmt das wirklich?

Um die Antwort vorwegzunehmen: Hefe ist vegan! Denn bei Hefen handelt es sich um einzellige Mikroorganismen, die der Gruppe der Schlauchpilze zugeordnet werden. Pilze verfügen über kein zentrales Nervensystem und haben daher auch kein Schmerzempfinden.

Warum wirkt Hefe so lebendig?

Bei entsprechender Wärme, Feuchtigkeit und einer zuckerhaltigen Umgebung vermehren sich die Pilze selbstständig durch Sprossung oder Teilung. Durch diese chemische Reaktion, bei der der Zucker zu Alkohol und Kohlendioxid vergärt, geht der mit Hefe versetzte Brotteig binnen Minuten auf.

Fazit: Brioche, Hefeteig und Zimtschnecken – gönn dir (solange die restlichen Zutaten vegan sind)! Da Hefe zu den Mikroorganismen der Pilze zählt und keine Tiere beinhaltet, kannst du sie in deine pflanzliche Ernährung ebenso unbedenklich integrieren wie beispielsweise Hefeflocken, Champignons oder Pfifferlinge.

Gut zu wissen!

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Gut zu genießen!

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