Rinder sind sanfte, gutmütige und überaus soziale Tiere. Und man kann es nicht anders sagen: Sie sind unglaublich süß! Hier wären 8 gute Gründe, warum Rinder Freunde sind und kein Futter:

1. Rinder schließen enge Freundschaften…

… und pflegen diese ihr Leben lang. Sie sind gestresst, wenn sie von ihren besten Freunden getrennt werden. Dieses Video zeigt die bewegende Geschichte von Sweety und Tricia, zwei blinden Rindern, die sich auf dem Lebenshof Farm Sanctuary trafen und dicke Freunde wurden.

2. Rinder können bis zu 25 Jahre alt werden, …

… wenn sie die Fleisch- und Milchindustrie nicht ausbeutet. Das ist mehr als die vierfache Lebenserwartung eines Rinds in der Tierindustrie.

3. Rinder sind unglaublich intelligent.

Sie sind in der Lage zu lernen und nutzen Erfahrungen, um ihr zukünftiges Handeln zu bestimmen. Die Herzfrequenz und Gehirnwellen von Rindern erhöhen sich, wenn man sie mit einer Aufgabe konfrontiert. Weniger wissenschaftlich ausgedrückt: Sie werden ganz aufgeregt und freuen sich.

4. Rinder sind sanft und voller Güte.

Sie lieben die Aufmerksamkeit von freundlichen Menschen und wissen eine entspannende Bauchmassage oder ein sanftes Ohrenkraulen sehr zu schätzen. Selbst Rinder, die in der Vergangenheit schlecht behandelt wurden, können mit der Zeit vergeben und lernen, Menschen wieder zu vertrauen.

5. Rinder haben ein gutes räumliches Gedächtnis.

Sie können sich erinnern, wo sich Dinge wie Nahrung, Wasser, Unterkunft, beste Weideplätze und natürlich ihre Kälbchen befinden.

6. Ihre Erinnerungen halten ein Leben lang.

Sie können Gesichter auch nach längerer Zeit erkennen. Seid also nett zu Rindern, sie werden sich an euch erinnern!

7. Ihr Wortschatz ist größer als „Muh“.

Forscher fanden heraus, dass Rinder mit verschiedenen Muh-Lauten kommunizieren und ein komplexes System von Körperhaltungen und Mimik verwenden.

8. Zwischen Mutter und Kalb besteht eine enge Mutter-Kind-Bindung.

Mutterrinder sind aufmerksam, beschützend und liebevoll. Ein Rind kann ihr Kind bis zu drei Jahre lang säugen, und selbst nach dem Abstillen bleiben sie oft ein Leben lang dicht beieinander. In Herden gibt es ein Gefühl der mütterlichen Gemeinschaft, bei Bedarf helfen Rinder sogar einander, die Kälber zu ernähren.

Wenn ihr nach diesen erstaunlichen Fakten Lust habt, selbst einmal ein Rind zu treffen, seid ihr nicht allein. Besucht doch mal einen Gnaden- oder Lebenshof in eurer Nähe, wo diese liebenswerten Tiere in Ruhe und Sicherheit leben können. Und wenn ihr noch einen Schritt weitergehen und Rindern etwas wirklich Gutes tun wollt, dann ersetzt Milch und Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen. Heutzutage gibt es schier unendlich viele Produkte, die den Konsum von Rindermilch überflüssig machen. Habt ihr schon mal pflanzliche Milch probiert?