Fisch essen? Nein danke. Es gibt einfach zu viel, was dagegen spricht. Außerdem gibt es mittlerweile viele tolle Alternativen. Egal ob Sushi, Fischstäbchen oder Meeresfrüchte, fast alles ist möglich. Das wertvolle pflanzliche Eiweiß bietet auch gesundheitliche Vorteile und das ganz ohne belastende Schwermetalle oder Mikroplastik. Zwar ist Fisch nicht jedermanns Sache, aber für die Fischliebhaber gibt es keinen Grund aus ethischen Gründen auf das salzige Vergnügen zu verzichten und das ganz ohne schlechtes Gewissen!

Veganes Sushi

Ob selbst gemacht oder gekauft: Veganes Sushi ist super lecker. Es gibt Maki-Rollen mit Gurke, Shiitake-Pilzen, Avocado, Kürbis, Tofu, Umeboshi (japanische Pflaumenart), Nattō (besteht aus fermentierten Sojabohnen) oder eingelegtem Rettich… Dazu noch Sojasoße, eingelegter Ingwer und Wasabipaste, schon ist der Sushiabend gerettet. Bonus: Manche Restaurants bieten auch vegane Nigiri und Inside Out Sushi Rolls an.

Fischstäbchen

Wer den Geschmack aus der Kindheit nicht missen will, wählt einen echten Klassiker: vegane Fischstäbchen. Mittlerweile findest du in fast jedem Supermarkt eine pflanzliche Alternative. Egal ob mit Kartoffelbrei oder auf dem Brötchen, die kleinen Leckerbissen schmecken dezent nach Fisch. Außen mit einer knusprigen Panade, innen saftig und schmackhaft. Wer will schon, das Leid der Tiere in Kauf nehmen, wenn man so einen leckeren Geschmack auch ohne haben kann?

Foto: Vegan vs. Meat

Scampi

Für Menschen, die Meeresfrüchte lieben, ist das ein Muss: vegane Scampi. Auf Basis von Konjak gibt es viele Alternativen. Man kann damit all das machen, was man auch mit echten Scampi machen würde: braten, grillen, kochen, marinieren, als Zutat in Salaten und Nudelgerichten. Oder wie wäre es mit einer veganen Paella? Es offenbaren sich nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Sie sehen aus wie Originale. Geschmacklich scheiden sich die Geister, die einen mögen sie, die anderen nicht, wie bei allem im Leben.

Foto: Momos Buntes Leben

Thunfisch

Wie wäre es mal wieder mit einer leckeren Thunfischsalat? Perfekt für Leute, die frische Zutaten lieben und gerne jede Zutat kennen, die sie essen. Schmeckt fast genau wie herkömmlicher Thunfischsalat, nur frischer und irgendwie spannender. Neugierig geworden?

Foto: Lea Green/veggi.es

Lachs

Dieser Gaumenschmaus könnte euer nächstes Lachsröllchen werden. Natürlich gibt es auch hier viele verschiedene Varianten: man kann veganen Lachs als Filet kaufen oder schon in dünnen Streifen geschnitten oder als Vischsteak. Manche Sorten, die man kaufen kann, haben eine dünne Schicht aus Algen, wodurch es aussieht als wäre echte Fischhaut auf dem Filet. Auch gegrillt ein Knüller! Eine andere Möglichkeit ist, ihn selbst herzustellen. Schwer vorstellbar, aber wahr! Aus Karotten besteht diese Version von Bianca Zapatka und erlangt den geräucherten Geschmack durch Flüssigrauch. Die Optik ist beeindruckend! Diese Alternative hat einiges zu bieten und kann definitiv jeden Heißhunger auf Fisch stillen.

Das sind nur einige Ideen, natürlich gibt es noch viel mehr! Schau dich um, welche Produkte es gibt und ersetze Fisch nach und nach durch pflanzliche Optionen. Denn für jede*n gibt es die passende Alternative. Umso größer die Nachfrage ist, desto mehr Produkte werden entwickelt und umso größer wird letzten Endes die Auswahl. Also tobe dich ruhig aus, alle denkbaren Kombinationen sind möglich. Du wirst es nicht bereuen. Mit jeder Kaufentscheidung trägst du zu einem Wandel bei, der den Fischen und den Weltmeeren zugutekommt.