Weihnachten mit der Familie kann für alle anstrengend sein. Für Menschen, die sich vegan ernähren, gibt dazu noch besondere Herausforderungen. Die Familie hat Fragen über Fragen, manche stehen der Ernährungsweise skeptisch gegenüber. Aber kein Grund zur Panik! Mit diesen 7 Tipps wird Weihnachten für alle Beteiligten ein entspanntes, harmonisches Fest.

1. Sei mitfühlend!

Bedenke: Auch du hast nicht immer vegan gelebt! Es hat bei dir in den vergangenen Wochen und Monaten ein innerer Prozess stattgefunden. Dir ist Schritt für Schritt klar geworden, wie viele Gründe für eine pflanzliche Ernährung sprechen. All das hat man dir von außen nicht angesehen.

Hab deshalb auch mit deiner Familie Geduld und Mitgefühl. Für sie kann es sehr überraschend sein, dass du vielleicht erst seit kurzem vegan lebst. Lass ihnen Zeit, diese neue Entwicklung auch Schritt für Schritt anzunehmen und zu verarbeiten.

2. Überzeuge mit Kulinarik!

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3. Beschenke deine Familie mit LOVE VEG und desn Gratis-Kochbüchern!

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4. Sei informiert!

Deine Familie ist besorgt. Viele Vorurteile rund um die vegane Ernährung schwirren in vielen Köpfen herum: Wie steht es um deine Gesundheit? Bekommst du alle Nährstoffe? Haben Menschen nicht schon immer Fleisch gegessen? Legen Hennen nicht sowieso unbefruchtete Eier? Ist Milch nicht notwendig für Knochen und Zähne? Wappne dich für all diese typischen Fragen an vegane Newbies!

5. Nimm es mit Humor!

Lachen lockert jede angespannte Familiensituation 🙂 Explodieren Kühen die Euter, wenn sie nicht gemolken werden? Es heißt doch “Nutztiere”, weil wir die Tiere nutzen sollen? Und wo sollen all die Tiere hin, wenn wir sie nicht mehr essen? Was kann man eigentlich überhaupt noch essen, wenn Fleisch, Fisch, Eier und Milch wegfallen? Vegan ist schon ziemlich extrem, oder?

Falls du dich vegan ernährst, dann hörst du all das vermutlich  nicht zum ersten Mal. Haben du und deine Familie spontan gute Antworten parat? Die beiden Schauspieler Clelia Sarto und Aleksandar Jovanovic aka The Planterz haben sich für dich todesmutig und mit einer gehörigen Portion Humor genau solchen Fragen gestellt…

6. Kommuniziere offen in Ich-Botschaften!

Essen ist ein gemeinschaftlicher Genussmoment. Die gemeinsamen Mahlzeiten sind ein wichtiger Teil eures Zusammenkommens. Das Thema sollte deshalb nicht zwischen euch stehen. Spreche deine neue vegane Ernährungsweise deshalb direkt an – sonst kann es zu ungewollten Konflikten oder Missverständnissen kommen.

Um dabei nicht mit dem Zeigefinger auf deine Familie zu weisen: Sprich von dir aus als Person. Dass DU dich für dich entschieden hast,  auf tierische Produkte zu verzichten. Bleib dabei ruhig, sachlich und biete dein Entgegenkommen an, wenn es um die gemeinsamen Mahlzeiten geht. Tipps für leckere und wenig aufwendige Gerichte findest du auch im GRATIS-KOCHBUCH!

7. Missioniere nicht!

Du bist schockiert, wie wenig Wissen es über das Leid der Tiere in der Massentierhaltung gibt. Warum so wenige Menschen die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung kennen. Dass eine pflanzliche Ernährung viel mehr Genuss bedeuten und neue Geschmackshorizonte eröffnen kann 🙂

Deine Familie soll das alles wissen – so schnell wie möglich! Versuche trotzdem nicht zwanghaft, dein Umfeld mit Argumenten zu überzeugen. Damit stößt du oft nur auf Gegenwehr und deine Liebsten sind genervt. Lebe stattdessen vor. Lass sie an deiner neuen Energie teilhaben. Antworte Ihnen positiv und mitfühlend auf Rückfragen. Eine vegane Ernährungsumstellung ist vor allem dann beständig, wenn sie bei jeder Person aus eigenem Antrieb heraus stattfindet.