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Der Verzicht auf Milchprodukte ist ein Akt der Gerechtigkeit und des Mitgefühls gegenüber all den tierischen Müttern und ihren Kindern. Lass uns diesem Kreislauf aus Schmerz und Trennung ein Ende setzen.
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Wir haben dieses Rezeptbuch für dich erstellt, damit du Rindern und ihren Kälbern helfen kannst, indem du dich für pflanzliche Milchalternativen entscheidest – das ist mitfühlend, lecker, wirtschaftlich, praktisch und einfach.
Du wirst lernen, ohne tierischen Käse zu leben
Du wirst lernen, ohne tierischen Käse zu leben
Käse ist in vielen Rezepten enthalten und wir zeigen dir, wie du ihn durch Käse aus Nüssen, Kichererbsen und anderen Zutaten ersetzen kannst. Du wirst überrascht sein.
Diese Käsesorten eröffnen dir geschmacklich eine neue Welt, denn sie sind alle köstlich.
Rinder: Mütter, die uns brauchen
Rinder: Mütter, die uns brauchen
Rinder leiden ihr ganzes Leben lang in der Milchindustrie.
Von Geburt an sind landwirtschaftlich genutzte Tiere verschiedenen Praktiken ausgesetzt, die ihnen Leid zufügen, aber es gibt eine Art von Grausamkeit, die über das Offensichtliche hinausgeht: Weibliche Rinder produzieren Milch, weil sie Mütter sind. Die Milch, die sie produzieren, sollte für ihre Babys bestimmt sein, denn die Laktation ist bei allen Säugetieren ein grundlegender Teil ihres Lebenszyklus.
In der Milchindustrie gibt es nichts Natürliches. Die Kühe werden künstlich befruchtet, nach der Geburt werden ihnen die Kälber weggenommen und die Rinder werden über Monate hinweg gemolken, bis der Kreislauf von neuem beginnt.
Während des gesamten Prozesses
leiden sie oft unter schmerzhaften Krankheiten, erhalten keine ausreichende tierärztliche Versorgung und niemand kümmert sich um ihr Wohlergehen. Wenn die Milchleistung nachlässt, werden sie getötet.
In Deutschland werden mehr als 3,8 Millionen Rinder wegen ihrer Milch ausgebeutet
In Deutschland werden mehr als 3,8 Millionen Rinder wegen ihrer Milch ausgebeutet
Sie leben auf engstem Raum,
sind an Melkmaschinen angeschlossen, ihnen wird jegliches natürliches Verhalten vorenthalten und das Schlimmste daran ist, dass ihr stärkster Instinkt, der Mutterinstinkt, unterdrückt wird.
Sie werden ihre Kälber in den meisten Fällen niemals säugen.
Dieser grausame Kreislauf aus Geburt und Trennung von den Kälbern ist völlig unnötig, wenn wir auf den Konsum tierischer Milch verzichten.
tierische Milch und die Umwelt
tierische Milch und die Umwelt
Es benötigt 1000 Liter Wasser, um
1 Liter Milch zu produzieren.
Durch die Haltung von Rindern werden Methan, Lachgas und Kohlendioxid, allesamt giftige Treibhausgase, in die Atmosphäre freigesetzt.
Tatsächlich sind Lachgas und Methan 296- bzw. 23-mal umweltschädlicher als Kohlendioxid.
Mancherorts trägt die Milchindustrie zur Umwandlung natürlicher Lebensräume in landwirtschaftlich genutzte Flächen bei, eine der Hauptursachen für die Entwaldung. Auch die lokalen Wasserressourcen sind durch die Verunreinigung mit Gülle und Düngemitteln gefährdet.
Pflanzenmilch
Pflanzenmilch
Pflanzenmilch hat im Vergleich zu tierischer Vollmilch einen geringeren Kaloriengehalt.
Vollmilch enthält etwa 65 kcal pro 100 ml, handelsübliche Pflanzendrinks liegen zwischen 34 und 55 kcal pro 100 ml.
Außerdem ist im Vergleich zu Vollmilch
der Fettgehalt geringer. Pflanzliche Milch enthält im Gegensatz zu tierischer Milch mehrfach ungesättigte Fette (gesunde Fette). Gesättigte Fette aus tierischer Milch erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen und andere Gesundheitszustände.
Der Calciumgehalt von tierischer Milch und handelsüblicher Pflanzenmilch ist ähnlich, wenn die Pflanzendrinks angereichert sind. Vollmilch enthält etwa 3,5 g Protein pro 100 ml, Sojadrinks 3,3 g pro 100 ml. Der Vitamin-D-Gehalt ist in pflanzlicher Milch meist höher, da diese meist mit Vitamin B12 angereichert sind.
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